Rammstein

Rammstein entstand 1993, als das damals noch unbekannte Trio Christoph Schneider, Richard Z. Kruspe und Til Lindemann den ersten Platz bei einem Stadtfest in Berlin gewann. Nach diesem Ereignis erhielt die neue Rockband, zu der sich noch einige andere Musiker gesellten, die Rechte für Aufnahmen in einem professionellen Studio in Berlin. Zu diesem Zeitpunkt waren Keyboarder Christian Lorenz und Gitarrist Paul Landers in Ostdeutschland bereits bekannt, da sie vor der Wiedervereinigung mit anderen Bands in der DDR gespielt hatten.

Der Beginn der „Rammstein“-Karriere
Die Band, bestehend aus jungen Rockmusikern, widersprach dem sowjetischen Lebensstil, der den Ostdeutschen jahrzehntelang aufgezwungen wurde, und ihre Mitglieder erklärten ihren Namen auf sehr einfache Weise. So wird der Name „Rammstein“ mit einer Art „Rammstein“ assoziiert, mit dem man die traditionellen Werte der Gesellschaft zertrümmern kann. Die Karriere von „Rammstein“ begann 1994, als es den Rockmusikern gelang, den ersten Vertrag ihrer Geschichte mit „Motor Music“ abzuschließen, und dann folgten ihre Erfolge:

  • Mit Hilfe des Produzenten Jakob Helner wurde das erste Album in Schweden aufgenommen, was die Fangemeinde der Gruppe immens vergrößerte.
  • Im August 1994 erschien die Single „Du Riechst So Gut“, eine Art Referenz für die Rockband in Deutschland, und im September 1995 wurde die CD „Herzeleid“ veröffentlicht.
  • Rammstein absolvierte zwei Headline-Tourneen in Europa, sowie eine gemeinsame Europatournee mit Clawfinger, Project Pitchfork und The Ramones.
  • Sobald „Rammstein“ am Soundtrack für den Film „Highway to Nowhere“ unter der Regie von J. Lynch mitwirkte. Der Film selbst erinnerte die Musik der Band – er war radikal und skandalös zugleich, einfach wütend und schockierend, wie in einem Albtraum. Sobald „Herzeleid“ veröffentlicht wurde, wurden „Rammstein“ zu verschiedenen Rockshows eingeladen, und ihre Touren fanden nicht nur in europäischen Ländern statt. Rammstein“ auf dem Weg zum Ruhm

Richtig berühmt wurden „Rammstein“ nach ihrer Single „Engel“, die ein „Gold“-Album wurde, und bald erhielt ihr Debütalbum den gleichen Status. Das Album verkaufte sich mehr als 250.000 Mal und galt längst als Hit in ganz Deutschland. Das neue Album „Sehnsucht“ wurde noch vor seiner Veröffentlichung mit Platin ausgezeichnet, und die Songs daraus waren lange an der Spitze aller nationalen Charts.

Es folgten große Tourneen von „Rammstein“ in den USA und Europa, sowie tolle Preise bei verschiedenen Nominierungen, darunter beste Live-Performance, bestes Video, beste nationale Rockband. Aber es gab nicht nur Auszeichnungen und Fans, sondern die deutsche Band wurde auch beschuldigt, den Nationalsozialismus zu fördern, weil sie einige Momente der deutschen Geschichte besang und in ihren Videos Nazi-Symbole verwendete. Aber die Mitglieder von „Rammstein“ erklärten solche „Provokationen“ einfach damit, dass sie sich als echte Deutsche fühlten und die Geschichte ihrer Nation vertraten, was auch immer das war.

Es sollte gesagt werden, dass das Image der Rockgruppe „Rammstein“, der Inhalt ihrer Texte und ihre eingängige Musik ziemlich umstritten sind, und der Weg zum Erfolg war schwieriger als die Promotion von Websites unter modernen Bedingungen. Bei lauten Konzerten verwandeln sich die Musiker, wie sie behaupten, in Männer aus Schweiß, Stahl und Feuer. Die Texte sind fast immer widersprüchlich, und so kann der Zuhörer Bilder von wilden Raubtieren, alten Kriegern oder Wikingern heraufbeschwören. Auch in den Albumtiteln vieler Rockbands finden sich Themen wie Eifersucht, Sehnsucht, Wahnsinn und Todessehnsucht.

Doch viele Musikvideos der Rockgruppe „Rammstein“ wurden streng zensiert, und das Video zum Song „Links“ bildete da keine Ausnahme. Deshalb ist dieser Clip in mehreren Varianten bekannt, in denen Halo und weiße Droge auftauchen und die Bilder fast spiegelbildlich zu sehen sind.